Gemeinnütziger Förderverein Dritte Welt e.V

Freundeskreis des Rubaga Hospitals Kampala / Uganda

 

 

Unsere Welt 

 

Unsere Verantwortung

 

 

 

 

 

Herzlich willkommen auf der Homepage des Gemeinnützigen Fördervereins Dritte Welt e.V. Stuttgart!


 

 

Diese projektbezogene Partnerschaft möchte Ihnen gerne den tiefen gegenseitigen Zusammenhang von bedürftigen Menschen in Afrika und der Sorge um unsere  

EINE WELT  

durch Freunde in Deutschland aufzeigen. Dazu entführen wir Sie, direkt an den Äquator.  

 

Uganda, ein kleines Land in Ostafrika, direkt am Viktoriasee gelegen, mit allen Landschaften gesegnet, die Afrika bieten kann, als Perle verehrt und durch eine bewegte schwere jüngste Geschichte in die Schlagzeigen geraten, ist Ziel unserer Projekte.                                     

 

Einige Fakten aus frühen Aufzeichnungen sind bemerkenswert und heben das Land besonders hervor:


Ø  Königreiche mit einer voll organisierten Administration und klaren Gesetzen erstaunten schon die ersten Forscher im 19. Jahrhundert

Ø  Die Weißen Väter, eingeladen vom Kabaka, dem König der Baganda, brachten 1879 das Christentum an das Nordufer des großen Sees und fanden offene lernbegierige Menschen vor.

Ø  Die Pagen aus dem Palast des Regenten, die sich tief gläubig zu der Christenlehre bekannten (23 katholische und 19 protestantische) wurden 1885 – 1887 vom Nachfolger Kabaka verfolgt, gefoltert und verbrannt. Sie werden als die ersten schwarzafrikanischen Märtyrer verehrt

Ø  Kiwanuka, der erste schwarzafrikanische Bischof überhaupt eröffnete die offizielle Eingliederung der Afrikaner in die Kirche, die in Uganda besonders lebendig ist.

 

Das grüne Land, das zum großen Teil von der Landwirtschaft lebt, aber arm ist an Bodenschätzen und Ausfuhrgütern wurde tief erschüttert durch:

 

Ø  die Schreckensherrschaft von Idi Amin Dada, der von 1971 – 1979 die Bevölkerung dezimierte.

Ø den traurigen Rekord über Jahre das Land mit der höchsten HIV/AIDS Rate zu sein

Ø die Bevölkerungsexplosion bedingt durch eine hohe Geburtenrate und Flüchtlinge aus den Nachbarländern  

 

Als die erste Ärztin 1954 mit einem kleinen deutschen Team das Rubaga Hospital auf dem Hügel über der Stadt Kampala, von den Weißen Schwestern übernahm, gab es Lehmhütten und wenig fest gebaute Häuser.  

 

                         Historische Bilder aus dem Rubaga Hospital 

Luftaufnahme des Lubaga Hospitals und er Kathedrale

Wohnhaus

erste Kapelle

                     Wöchnerinnenstation

                    die Küche 

                Wasser holen aus dem Tank 

 

Die medizinische Versorgung im Land war von Ambulatorien getragen und auf das Notwendigste beschränkt. Malaria, Schlafkrankheit, Infektionen aller Art rafften die Menschen hinweg. Aufbau und Einrichtung des Krankenhauses sowie Außenposten über Dörfer verteilt, Vorsorge, Akutstationen, Aufklärung waren die Arbeit vieler Jahre.  

 

                    Behandlung am laufenden Band 

               Ärztinnen

 

Staatliche Einrichtungen lieferten die Basisversorgung an Medizin und Verbrauchsgütern. Die Ära Amin, Misswirtschaft, Missernten, Krieg und Nachkriegszeit in 1970 – 1980er Jahre ließen die Versorgung total zusammenbrechen. Ab 1974 wurden jährlich mehr als 1000 Pakete als Überlebenshilfe von Familienangehörigen, Freunden und Gruppen aus Deutschland geschickt. 1982 durften zu Hilfsflügen der Bundesregierung, von engagierten Politikern organisiert, Sachspenden zugeladen werden.    

 

 

Das war der Augenblick der Geburt einer Partnerschaft: 1983 wurde in Stuttgart der Gemeinnützige Förderverein Dritte Welt e.V. gründet und hier fanden Freunde, ehemalige Mitarbeiter am Äquator, Familienangehörige, Gruppen, Pfarreien, Schulen, die in loser Verbindung zu Rubaga standen, eine solide Dachorganisation für Hilfsgüter und Spenden als

 

„Friends of Rubaga“.                   

 

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Partnerkrankenhaus, dem Städtischen Krankenhaus in Sindelfingen, war eine große Bereicherung.  

 

Der Freundeskreis des Rubaga Hospitals will ein verlässlicher Partner sein, gezielt auf Bedürfnisse reagieren, Waisen und sehr bedürftigen Kindern den Schulbesuch ermöglichen.

 

Geschichte des Hospitals: 


History 1.pdf (527KB)

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History 2.pdf (503.37KB)

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History 3.pdf (594.92KB)

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History 4.pdf (594.94KB)

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History 5.pdf (448.13KB)

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